Hypotheken - Einige Spartipps

Der Traum von den eigenen vier Wänden ist mit hohen Investitionen und gewissen Risiken verbunden. Umso wichtiger für Sie, dass Sie eine Hypothek mit günstigen Zinsen erhalten. Lesen Sie hier, wie Sie Hypothekarzinsen sparen können.

Spartipps

1. Beachten Sie den steuerlichen Aspekt

Der Erwerb eines Eigenheims hat Auswirkungen auf Ihre Steuern, welche vom Eigenmietwert, von den Unterhaltskosten und von der Höhe der Hypothekarzinsen abhängig sind.

Der Eigenmietwert Ihres neuen Heims wird zum steuerbaren Einkommen dazugezählt und die Hypothekarzinsen und die Unterhaltskosten können Sie bei der Steuererklärung abziehen. Dies sollten Sie beachten, wenn Sie sich für die direkte oder die indirekte Amortisation entscheiden. Mehr Infos zu diesen beiden Amortisationsarten finden Sie auf der Seite Wichtige Informationen.

2. Die richtige Wahl der Abzüge

Sie als Hausbesitzer können zwischen einem Pauschalabzug und dem Abzug für die effektiven Unterhaltskosten wählen. Beachten Sie aber, dass Sie nur Abzüge geltend machen können, die dem Werterhalt der Liegenschaft dienen. Wertvermehrende Investitionen dürfen Sie nicht von den Steuern abziehen – ausser Investitionen mit Energiespareffekt.

3. Wählen Sie das richtige Hypothekarmodell

Für welches Hypothekarmodell Sie sich entscheiden, hängt von Ihrer persönlichen Erwartung, der Entwicklung des Zinsniveaus und Ihrer Risikobereitschaft ab. Gleichzeitig basiert ein günstiger Zins auch auf Spekulationen. Um die Risiken zu verteilen, lohnt sich eine Kombination verschiedener Modelle. Finden Sie die passende Hypothek und berechnen Sie die Konditionen mit unserem Zinsrechner.

4. Ihr Einkommen ist relevant für den Zinssatz

Ihr Einkommen spielt bei der Bonität eine entscheidende Rolle. Es hat sich so eingebürgert, dass die Wohnkosten (Hypothekarzins, Amortisation, Unterhalts- und Nebenkosten) nicht mehr als ein Drittel Ihres Bruttoeinkommens betragen sollen. Je kleiner Ihre Wohnkosten sind, desto geringer ist das Risiko für die Bank. Das bedeutet für Sie einen attraktiveren Zinssatz.

5. Gewähren Sie Ihrer Bank Zusatzsicherheiten

Wenn Sie eine höhere Belehnung haben, bedeutet dies für die Bank ein erhöhtes Risiko. Daher kalkuliert die Bank mit einer höheren Marge, was sich auf Ihren Zinssatz auswirkt. Die erste Hypothek belastet Ihre Bank mit maximal 65 Prozent des Verkehrswerts. Bei der zweiten Hypothek ist eine Belehnung von etwa 80 Prozent möglich. Allerdings bezahlen Sie zwischen 0.5 und einem Prozent mehr Zinsen.

Können Sie der Bank Zusatzsicherheiten bieten, gewährt Ihnen diese unter Umständen eine Belehnung der zweiten Hypothek von 90 oder gar 100 Prozent zu Konditionen wie bei der ersten Hypothek. Zusatzsicherheiten können Wertschriften oder Lebensversicherungen sein, die Sie bei der Bank hinterlegen können.


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